Wenn bei einer geheimen Spionagemission Plan A fehlt und Plan B gerade brennt, greift man besser zur Improvisation. So landen die Improvisationskomiker Kat (Bryce Dallas Howard), Marlon (Orlando Bloom) und Hugh (Nick Mohammed) in den Händen von Special Sergeant Billings (Sean Bean). Willkommen bei „Deep Cover“, den ihr seit dem 12. Juni 2025 im Abo von Amazon Prime streamen könnt!
Es ist der erste Spielfilm, in dem Sean Bean und Orlando Bloom seit ihrer legendären Zusammenarbeit als Legolas und Boromir in der „Der Herr der Ringe“-Trilogie wieder gemeinsam vor der Kamera standen. Doch damit nicht genug: Zum Cast gehören darüber hinaus auch Ian McShane („American Gods“) sowie Paddy Considine und Sonoya Mizuno aus „House Of The Dragon“.
Darum geht’s in "Deep Cover":
Kat (Bryce Dallas Howard) hatte einst große Comedy-Träume – doch heute schlägt sie sich als Impro-Lehrerin durchs Leben. Als Detective Billings (Sean Bean) sie bittet, undercover in eine Gang einzusteigen, wird’s plötzlich ernst: Ziel der Mission ist es, mithilfe ihres Improvisationstalents belastbare Beweise gegen den skrupellosen Gangsterboss Metcalfe (Ian McShane) zu sammeln. Kat sagt zu – und bringt gleich ihre Schüler Marlon (Orlando Bloom) und Hugh (Nick Mohammed) mit ins Spiel. Das Trio schlägt sich wacker, bis der Schein zu bröckeln beginnt und die Lage brenzlig wird.
Agentenkino einmal anders
Nachdem Action-Ikonen wie Ethan Hunt aus „Mission: Impossible“ und Daniel Craigs James Bond ihren letzten Einsatz hinter sich haben – siehe auch die FILMSTARTS-Kritik zu „The Final Reckoning“ – scheint das Agentenkino, zumindest in „Deep Cover“, vor einem kleinen Umbruch zu stehen. Anstelle von kalkulierten Profis mit tödlicher Lizenz sind jetzt schräge Impro-Talente am Werk, statt Hightech-Gadgets gibt es Spontanität, Kreativität und eine gute Portion Wahnsinn.
„Deep Cover“ nimmt das Genre mit einem Augenzwinkern auseinander und zeigt, dass selbst die chaotischsten Bühnenmenschen undercover für Wirbel sorgen können. Wenn es allerdings doch etwas polierteres Actionkino sein soll, dann lasst euch „From The World OF John Wick: Ballerina“ im Kino nicht entgehen – und werft auch einen Blick in das FILMSTARTS-Interview mit Regisseur Len Wiseman.
"Ich wollte keine weibliche Version von John Wick": Regisseur Len Wiseman verrät uns seine Action-Vision für "Ballerina"*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.