Neues "Star Wars"-Abenteuer enthüllt: So kehrt ein Fanliebling von den Toten zurück
Björn Becher
Björn Becher
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Björn ist mit „Star Wars“ aufgewachsen, schaut alle Filme jährlich, hat zahlreiche Bücher rund um das beste Franchise der Welt gelesen und feiert gerade die herausragende 2. Staffel „Andor“.

Dass die von „Star Wars“-Fans geliebte Killerin Asajj Ventress überraschend wieder am Leben ist, wissen wir bereits aus der 3. Staffel „The Bad Batch“. In einer neuen Serie wird erzählt, wie sie auferstanden ist. Wir konnten die Episode schon sehen.

Nach „Geschichten der Jedi“ und „Geschichten des Imperiums“ wird Lucasfilm in Kürze erneut in insgesamt sechs Kurzfilmen zwei Figuren vertiefen. In „Geschichten der Unterwelt“ erfahren wir ab dem 4. Mai 2025 auf Disney+ mehr über Kopfgeldjäger Cad Bane und Killerin Asajj Ventress. Gerade die Episoden mit letzterer werden mit großer Spannung erwartet. Schließlich fragen sich „Star Wars“-Fans seit einer Weile, wie es sein kann, dass Ventress wieder lebt.

Die Antwort darauf liefert die „Geschichten der Unterwelt“-Episode „A Way Forward“. Überraschend konnten wir diese im Rahmen der Star Wars Celebration 2025 bereits in voller Länge schauen und dürfen euch verraten, was darin passiert.

Doch erst einmal der Reihe nach: Wer ist Asajj Ventress und warum ist es so interessant, dass sie lebt?

Das ist Asajj Ventress

Asajj Ventress ist eine der faszinierendsten und vielschichtigsten Figuren im „Star Wars“-Universum – eine einstige Schülerin der Dunklen Seite, deren Weg sie von der brutalen Handlangerin Count Dookus bis zur unabhängigen Antiheldin führte. Längst hat sie sich zu einer Kultfigur unter Fans entwickelt.

Angefangen hat alles mit „The Clone Wars“ - erst dem Animationsfilm, dann der Serie. Dort wird Ventress von Count Dooku als Attentäterin eingesetzt, nachdem der abtrünnige Ex-Jedi und nun Separatisten-Führer sie in der Dunklen Seite der Macht ausgebildet hat. Als Dooku sie verrät, muss sie sich alleine durchschlagen. Aufgrund ihrer Herkunft von Planet Dathomir wird sie zur Nachtschwester, die nach Rache giert. Zudem verdingt sie sich als Kopfgeldjägerin.

Zur Freude vieler Disney und seine verbundenen Unternehmen
Zur Freude vieler "Star Wars"-Fans wird die Geschichte von Asaj Ventress weiter erzählt.

Um Dooku zur Strecke zu bringen, geht sie ein Bündnis mit dem Jedi Quinlan Vos ein. In dem gefeierten Roman „Dark Disciple“ alias „Schülerin der dunklen Seite“, der auf nicht mehr verwendeten „The Clone Wars“-Drehbüchern basiert, verliebt sie sich in den Jedi. Die verbotene Beziehung nimmt aber kein gutes Ende. Asajj Ventress stirbt, um Quinlan Vos zu retten.

Dass sie aber wieder am Leben ist, enthüllte die später spielende Serie „The Bad Batch“. Denn dort trat sie in der finalen dritten Staffel auf, um zu überprüfen, wie machtsensitiv Klon Omega ist. Seitdem rätseln viele Fans, was mit Ventress nach ihrem Tod passiert ist. „Geschichten der Unterwelt“ gibt nun die Antwort.

So beginnt Asaji Ventress ein neues Leben

Die von uns auf der Star Wars Celebration 2025 geschaute Episode „A Way Forward“ räumt das Thema aber recht zügig ab. Wir steigen damit ein, dass Quinlan Vos gemeinsam mit Obi-Wan Kenobi Ventress auf ihrem Heimatplaneten beerdigt, wie wir es bereits in „Schülerin der dunklen Seite“ gelesen haben. Doch wir wissen ja, dass die Magie der Nachtschwestern gerade den Tod sehr gut manipulieren kann. Und so bringt sie Hexenmutter Talzin direkt ins Leben zurück. Sie bekommt es wieder, wenn sie ihre Liebe dafür aufgibt.

Der Großteil der Episode handelt dann davon, dass Ventress ein neues Leben beginnen will. Sie ist sichtlich darum bemüht, die dunklen alten Tage hinter sich zu lassen und verdingt sich als Sicherheitskraft bei einem Personentransportunternehmen. Als ein junger Jedi-Padawn auf der Flucht vor dem Imperium dieses benutzen will und aufzufliegen droht, hilft sie ihm aber. Gemeinsam bekämpfen sie Sturmtrupplern und einem Inquisitor.

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Das Spannende ist jedoch, dass der Padawan, der sie zuerst für eine Jedi hält, ihr etwas erzählt. Wie wir aus der Serie „Obi-Wan Kenobi“ bereits wissen, gibt es ein Untergrund-Fluchtnetzwerk für die vom Imperium verfolgten, ehemaligen Jedi: der Pfad. Ventress erfährt, dass dieser von Quinlan Vos gegründet wurde. Der von ihr sicher für tot gehaltene Ex-Geliebte scheint also auch noch am Leben zu sein.

Damit wird natürlich eine interessante Ausgangslage für die Weitererzählung ihre Geschichte gesetzt. Versucht sie nun Quinlan Vos zu finden? Doch was bedeutet das für ihre Wiederauferstehung, die ja unter der Bedingung stand, dass sie ihre große Liebe hinter sich lassen muss?

Ab dem 4. Mai 2025 gibt es die sechs Episoden von „Geschichten der Unterwelt“ auf Disney+. Vielleicht erfahren wir dann schon mehr.

Auf der Star Wars Celebration 2025 in Tokio wurde die Animationssparte von Lucasfilm übrigens ausgiebig gefeiert. Schließlich feiert sie ihr 20jähriges Jubiläum. So gab es zum einen den Blick zurück in die Vergangenheit und wie George Lucas‛ Faszination für Animationen zum Aufbau der Sparte mit Dave Filoni am Steuer führte. Der Einblick in „Geschichte der Unterwelt“ war derweil ein Blick in die Gegenwart. Und natürlich durfte auch der in die Zukunft nicht fehlen. Was bei dem passierte, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

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