"Alles fiel irgendwie auseinander": Jenna Ortega klärt auf, warum sie das "Scream"-Franchise wirklich verlassen hat
Pascal Reis
Pascal Reis
-Redakteur
Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

Wir erinnern uns: Im November 2023 verlor „Scream 7“ mit Melissa Barrera und Jenna Ortega innerhalb weniger Tage seine beiden Hauptdarstellerinnen. Letztere hat nun in einem Interview offenbart, was hinter ihrem Franchise-Ausstieg wirklich steckt.

Paramount Pictures

Der Schock war groß, als Ende November 2023 die Meldung die Runde machte, dass Melissa Barrera nicht in „Scream 7“ mitwirken wird. Die Hauptdarstellerin aus „Scream 5“ und „Scream 6“ wurde aufgrund von antisemitisch interpretierten Aussagen zum Nahostkonflikt gefeuert. Nur einen Tag später wurde dann bekannt, dass auch Jenna Ortega in „Scream 7“ fehlen wird. Die Angst, dass das Horror-Sequel vor dem Aus stehen könnte, war dementsprechend groß.

Inzwischen, nachdem auch der ursprüngliche Regisseur Christopher Landon zwischenzeitig die Segel gestrichen hatte, läuft die Produktion unter der kreativen Leitung von „Scream“-Urgestein Kevin Williamson aber nach Plan. So richtig aufgeklärt wurden die damaligen Beweggründe, warum „Wednesday“-Star Jenna Ortega dem „Scream“-Franchise den Rücken kehrte, aber nicht – bis jetzt! In einem Interview hat die Schauspielerin ihre Beweggründe nun offenbart.

Es ging nicht um Geld oder Zeit

Gegenüber dem New York Magazine The Cut (via The Hollywood Reporter) erklärte Ortega: „Es hatte nichts mit der Bezahlung oder der zeitlichen Planung zu tun. Die Sache mit Melissa passierte und alles fiel irgendwie auseinander.“

Dass Tyler Gillett und Matt Bettinelli-Olpin, die Regisseure von „Scream 5“ und „Scream 6“, nicht mehr die Inszenierung von „Scream 7“ verantworteten, war für Ortega ein weiterer Grund, „Scream 7“ abzulehnen: „Wenn ‚Scream 7‘ nicht mit diesem Regieteam und den Menschen, in die ich mich verliebt hatte, gedreht wird, hätte es mir damals nicht den richtigen Karriereschritt gezeigt.“ Zudem gab Ortega zu Protokoll, dass sie sich sehr verbunden zu Melissa Barrera fühlt: „Sie hat mich sehr unterstützt und wir sind Schwestern fürs Leben.“

Bevor die zweite Staffel „Wednesday“ irgendwann im Sommer 2025 bei Netflix an den Start geht, sehen wir Jenna Ortega erst einmal an der Seite von Paul Rudd auf der großen Leinwand. Am 1. Mai startet nämlich die pechschwarze Komödie „Death Of A Unicorn“ in den deutschen Kinos. Ihr habt von dem Film bislang noch nicht mitbekommen? Dann könnt ihr euch nachfolgend den Trailer anschauen:

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