Cleveland Heep (Paul Giamatti) ist Hausmeister in einem Apartment-Komplexes in der Vorstadt von Philadelphia und führt ein unauffälliges Leben ohne Turbolenzen. Doch das soll sich schlagartig ändern, als eines Nachts die mysteriöse, nixenartige Story (Bryce Dallas Howard) im Pool auftaucht und den tollpatschigen Heep nach einem unglücklichen Ausrutscher vor dem Ertrinken rettet. Die junge Frau stellt den verdutzten Hausmeister vor ein Rätsel. Zusammen mit Nachbarin Mrs. Choi (June Kyoko Lu) und ihrer Tochter Young-Soon (Cindy Cheung) findet er heraus, dass Story eine Narf ist und aus der "Blauen Welt" stammt. Dorthin will sie auch wieder zurückkehren, aber bösartige Kreaturen versuchen ihre Rückkehr mit allen Mitteln zu verhindern. Nur gemeinsam mit Heep und den Bewohnern der Hausanlage kann sie sich den Weg zurück in die Freiheit bahnen...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Das Mädchen aus dem Wasser
Von Carsten Baumgardt
Wer in der Welt ist in der privilegierten Position, seinen Kindern eine 75 Millionen Dollar teure, selbsterdachte Gute-Nacht-Geschichte zu erzählen? Steven Spielberg wäre ein potenzieller Kandidat, aber der schwor dieser Art von Filmen mittlerweile ab. Nein, es ist M. Night Shyamalan, der mit dem Mystery-Märchen „Das Mädchen aus dem Wasser“ zum beispiellosen Egotrip ansetzt und dem weltweiten Publikum seine persönliche Bedtime Story zum Konsum vorsetzt. Das Problem: Bei der Erschaffung einer eigenständigen Mythologie langweilt Shyamalan seine Jünger über weite Strecken. Der meisterhafte Erzähler hat sich mit „Das Mädchen aus dem Wasser“ schwer verhoben. Cleveland Heep (Paul Giamatti) führt ein zurückhaltendes Leben als Hausmeister eines Apartment-Komplexes in der Vorstadt von Philadelphia. Möglichst nicht auffallen, lautet seine Devise. Doch das beschauliche Leben mit gesenktem Haupt hat
also mich hat dieses märchen für Erwachsene sehr positiv überrascht.. giamatti hat wie immer toll gespielt und auch den restlichen cast fand ich insgesamt überzeugend. Der Film berührt einfach, auch wenn er an mehreren Stellen arg kitschig und flach daherkommt, schafft es Shyamalan trotzdessen seiner Geschichte den richtigen Schliff zu geben.
The Village war meiner Meinung nach langweilig und dämlich, aber dieser Film ist zumindest schön ...
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