Adam Cassidy (Liam Hemsworth) steht kurz vor seinem beruflichen Aufstieg. Jahrelang hat er ambitioniert auf eine erfolgreiche Karriere im Wyatt-Telekommunikations-Unternehmen hingearbeitet, einer der führenden Firmen in der Mobilfunkindustrie. Aber dann macht er einen einzigen Fehler, der die Firma viel Geld kostet. Von seinem Chef Nicholas Wyatt (Gary Oldman) wird er daraufhin erpresst und unter Druck gesetzt, um nicht für den Verlust haftbar gemacht zu werden: Er soll in die Konkurrenz-Firma Eikon Systems von Jock Goddard (Harrison Ford) wechseln und dort für Wyatt Industrie-Spionage betreiben. Der Coup hat Erfolg und Adam steigt bei Eikon Systems ein. Doch die Geschichte hat auch ihre Schattenseiten für den jungen Mann: Er lebt nun zwar seinen Traum von Reichtum, Geld und schnellen Autos, ist jedoch nur eine Schachfigur im perfiden Spiel von Konzern-Chef Wyatt. Schon bald erkennt er, dass er schnell einen Weg aus den Griffen seines skrupellosen Chefs finden muss, bevor es zu spät ist. Denn Wyatt geht für Milliarden-Gewinne auch über Leichen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Paranoia - Riskantes Spiel
Von Christoph Petersen
Wenn James Bond Mist baut, dann hat er direkt fünf Dutzend wütende Russen im Nacken, die die Wand hinter dem Doppelnull-Agenten mit ihren Maschinengewehren in einen Schweizer Käse verwandeln. Wenn hingegen ein Konzernspion Mist baut, dann klopft ihm anschließend das Kartellamt oder eine andere dieser zahnlosen staatlichen Behörden sachte auf die Finger. Wer einen spannenden Hollywood-Film machen will, sich dabei gegen die äußeren Thrills von Bond & Co. entscheidet und stattdessen auf die zweite Variante setzt, der stellt sich naturgemäß einer besonders schwierigen Herausforderung. So muss man Regisseur Robert Luketic („Kiss & Kill“) einen gewissen Mut zum Risiko attestieren, wenn er sich ausgerechnet den gleichnamigen Technologiespionage-Roman von Joseph Finder („High Crimes“) als Vorlage für seinen stargespickten Thriller „Paranoia – Riskantes Spiel“ aussucht. Am Ende ist das eher wenig