Endlich hat es Clay Riddell (John Cusack) geschafft, eines seiner Comics zu verkaufen. Doch genau in jenem Moment verändert ein Ereignis das Leben auf der Welt. Alle Menschen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt ihr Handy benutzt haben, verwandeln sich in Zombies. Ein Signal, welches sich in wenigen Sekunden über die ganze Welt erstreckt, macht den Besitzer des Telefons zu einem Killer. Clayton hat kein Handy und ist damit verschont geblieben. Aber er muss nun schleunigst irgendwie aus Boston bis nach Maine kommen, wo seine Frau und sein Sohn sind, und dabei überleben. Auf seinem Weg schließen sich ihm Zufallsbekanntschaft Tom McCourt (Samuel L. Jackson) und die junge Alice (Isabelle Fuhrman) an. Ob sie der mobilen Katastrophe entkommen werden?
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Puls - Wenn alle vernetzt sind ist keiner sicher
Von Thomas Vorwerk
In seiner bisher mehr als 40 Jahre und 60 Bücher umspannenden Karriere hat Bestseller-Autor Stephen King so ziemlich alle bekannten Facetten des Horrorgenres umfassend abgefrühstückt: Vampire, Werwölfe, Geister (gern auch ein ganzes Hotel davon), Serienmörder, böse Doppelgänger, Terror-Tiere (etwa in Gestalt eines Bernhardiners), den C'thulhu-Mythos, Außerirdische und viele mehr. Auch einige reanimierte Leichen waren dabei („Friedhof der Kuscheltiere“), aber dem aktuell so beliebten Zombie-Genre widmete sich King tatsächlich erstmals 2006 in seinem Roman „Puls“, den er dem Zombie-Godfather George Romero („Die Nacht der lebenden Toten“) widmete. Mit etwas Verspätung (nach dem Ausstieg von Regisseur Eli Roth hat sich das Projekt immer weiter hingezogen) kommt nun die Verfilmung „Puls“ von Tod Williams („Paranormal Activity 2“), ein trotz einiger erzählerischer Twists klassischer Zombiefilm
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2:21
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Das Urteil von Horrormagazin.de: "Brillant inszenierter Zombie-Survival-Streifen mit Starbesetzung und nur einigen wenigen Längen." (5 von 5 Sterne)
Michael S.
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3,5
Veröffentlicht am 14. Januar 2017
Eine Thematik, die hervorragend ins "The Walking Dead"-Zeitalter passt. Die Idee, dass gerade Handys und nicht etwa Vireninfektionen oder Radioaktivität die Menschen in zombieähnliche Geschöpfe verwandeln, impliziert eine gewisse Skepsis gegenüber tragbarer Technologie, denn die Infizierten schließen sich zu gleichgeschalteten Schwärmen zusammen und werden von einer unheimlichen Macht fremdgesteuert. Bevor solche Aspekte aber langwierig ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 6. Dezember 2020
Im zombiezeitalter mal was anderes. Idee absurd aber gut. Umsetzung dystopisch und gut. Das Ende verstörend. Ich habe mich prächtig amüsiert. Es ist kein zombiefilm - soll auch keiner sein.
"Cell" sollte bereits 2007 unter der Regie von Eli Roth realisiert werden. Doch nachdem "Hostel 2" von Kritikern verrissen und vom Publikum ignoriert wurde, kündigte der Regisseur an, erst einmal eine Auszeit zu nehmen und stieg aus dem Projekt aus. Diese wurde anschließend dann auch erst einmal eingestellt.